Naturheilpraxis Maria Giesinger
Hömöopathie
Gründer der Homöopathie - Samuel Hahnemann
Geboren 1755 in Meißen, gestorben 1843 in ParisStudium der Medizin und
Chemie in Leipzig, Wien und Erlangen, Apothekerausbildung niedergelassen
als Prakt. Arzt, gibt unzufrieden den Arztberuf auf anschl. Übersetzertätigkeit
von medizinischen Werken
1790 Geburtsstunde der Homöopathie mit seinemChinarindenversuch
1793 - 1801wechselnde Wohnorte wegen Anfeindungen
1810 erscheint sein Hauptwerk: Organon
1835 Umzug nach Paris, erfolgreich und anerkannt als homöopathischer
ArztHahnemann suchte nach einer Heilmethode die sanft, schnell und
sicher den Kranken helfen sollte.Wie auch schon vor ihm Paracelsus und
Hippokrates, glaubte er, daß der Mensch durchaus die Fähigkeit besitzt,
sich selbst zu heilen.
Anstatt die Krankheitssymptome zu unterdrücken fand er es sinnvoller, sie zu
stimulieren, um so die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen,
quasi aus der Reserve zu locken. Dies ist so zu erklären, daß die Lebenskraft
auf diesen Reiz deutlicher reagiert, und so der gesunde Zustand schneller
bzw. überhaupt wieder hergestellt werdenkann.Hömöopathie heißt übersetzt:
„Heilen mit Ähnlichem" Sie heilt also die Krankheit mit einer Arznei,
die bei einem Gesunden ähnliche Krankheitssymptome hervorrufen würde.
Hahnemann und seine Schüler haben damals unzählige Mittel im
Selbstversuch ausgetestet und die einzelnen Phänomene und Symptome,
welche auf der körperlichen, geistigen und seelischen Ebene auftraten,
akribisch dokumentiert. Hahnemann erreichte zu seiner Zeit mit der
Homöopathie sensationelle Heilerfolge.Um auch höchst giftige Substanzen
ohne Gefahr von Nebenwirkungen verwenden zu können,
entwickelte er eine spezielle Methode der Verdünnung- die Potenzierung.
Je höher die Potenz, desto sanfter, sicherere und tiefer wirkt das Mittel.
Die Mittelwahl richtet sich nicht nach den einzelnen Symptomen,
sondern sie berücksichtigt auch die Art und Weise, wie der Betroffene
auf seine Erkrankung reagiert. So erklärt es sich, warum beispielsweise bei
Schnupfen unterschiedliche Homöpathische Mittel gegeben werden,
da nicht jeder Schnupfen die gleichen Symptome hat.
Die Homöopathie basiert auf drei Säulen:
1. Ähnliches wird mit Ähnlichem behandelt-. „similis similibus curentur“
2. Die Potenzierung verstärkt die Heilwirkung der Substanz
3. Homöopathie behandelt nicht nur die Krankheit, sondern den einzelnen
Menschen individuellauf der körperlich-, geistig- und seelischen Ebene.